5 Wege aus der Sexuellen Unlust
Was könnt ihr gegen sexuelle Unlust tun, um euer Sexleben zu beleben?
Sex ist etwas Wunderbares.
Am Anfang deiner Beziehung hat du ihn genossen wie nichts anderes und ihr wart nur für absolute Notfälle aus dem Bett zu bekommen …
Und jetzt?
So viel Zeit ist eigentlich gar nicht vergangen, aber das lichterloh brennende Feuer der Leidenschaft ist bestenfalls nur noch eine gelegentliche Sparflamme.
Sexuelle Unlust regiert.
Vor lauter Lustlosigkeit erscheint dir oft sogar ein Fernsehabend mit Wiederholungen geiler als Sex mit deinem Partner …
Was ist passiert?
Und vor allem:
Was kannst du gegen die sexuelle Unlust tun, um euer Sexleben wieder auf Touren zu bringen?
Inhaltsverzeichnis
- Schweigen hilft nicht
- Deine Wünsche
- Zeit für euch schaffen
- Hormone kontrollieren lassen
- Der letzte Ausweg
Verschiedene Gründe für die Lustlosigkeit
Verschiedene Gründe für die Lustlosigkeit
Fakt ist: Du bist nicht allein damit!
Es geht so vielen anderen Menschen (sowohl Frauen, als auch Männern da draußen) genauso wie dir.
Du brauchst dich deshalb nicht schlecht zu fühlen, es sei denn dir geht es damit nicht gut und du möchtest etwas daran ändern.
Sexuelle Unlust kommt in fortschreitenden Beziehung sehr häufig vor.
Nur weil keiner oder die wenigsten offen darüber sprechen heißt das nicht, dass es nicht häufig vorkommt.
Betroffene Männer sprechen weniger darüber als Frauen.
Dabei belegen Umfragen, dass zwei von drei Männern in längeren Beziehungen zur sexuellen Unlust neigen.
Demnach wackelt das Klischee vom Mann – der immer will und kann – in der Realität.
Deshalb kannst du ganz beruhigt sein!
Die Frage ist doch, wie es dazu gekommen ist? Ob sich deine Unlust ganz plötzlich von heute auf morgen eingestellt hat oder es ein schleichender Prozess war?
Möglicherweise hat deine Unlust auch noch mit äußerlichen Faktoren zutun (Geburt eines Kindes oder Hormonelle Umstellung, Gewichtszunahme/Gewichtsverlust, und vieles mehr. Im Laufe des Lebens gibt es eine Menge Veränderungen, auf die unser Körper erstmal reagieren muss, die maßgeblich dazu beitragen, dass wir einfach keine Lust mehr haben intim zu werden. Oftmals spigelt sich auch die eigene Unzufriedenheit in der sexuellen Unlust.
Genauso vielfältig wie jeder von uns ist, genauso vielfältig können die Hintergründe für deine Unlust sein.
Lass uns deine Gründe für die sexuelle Unlust ergründen.
Bei Frauen sinkt die Lust oft, wenn sie ein Kind bekommen haben.
Unterschätze die Kraft der Hormone nicht. Die Menopause (besser bekannt als «Wechseljahre») oder der normale Monatszyklus können ganz schön viel Auswirkungen auf deine Gemütslage und genauso auf deine sexuelle Unlust haben. Nach einer Geburt hat der weibliche Körper so einiges geleistet und ist immer noch dabei. Dass da nicht ganz oben auf der Liste «Geschlechtsverkehr» steht ist wohl keine Überraschung.
Gibt deinem Körper die benötige Zeit und lass dich davon nicht beunruhigen.
Jeder Körper ist anders und jeder Körper verändert sich anders.
Lass dich nicht unnötig unter Druck setzten, nur weil andere Frauen schon nach kurzer Zeit nach der Geburt wieder intim werden. Es soll doch beiden Spaß machen und wenn du beispielsweise noch Schmerzen hast, dann ist doch genau dieser Spaß nicht gegeben und kann dich nicht erfüllen.
Außerdem ist die sexuelle Befriedigung für jeden Menschen unterschiedlich. Der eine möchte gerne jeden Tag sexuelle Befriedigung, dem anderen reicht es einmal im Monat oder weniger. Beides ist total in Ordnung, solange du selbst damit zufrieden bist.
Manchmal liegt es an der fehlenden Zeit füreinander, weil das Kind die gesamte Aufmerksamkeit einfordert und manchmal ist man zu sehr mit sich und dem Alltag beschäftigt, dass keine Nerven für solche Spielchen sind.
Mach dir keinen Stress und versuche auf dich und dein Herz zu hören.
Dein Körper holt sich alles was er braucht, was ihm gut tut entscheidest du.
Andere Gründe liegen in der Partnerschaft:
Gibt es da Unstimmigkeiten – und sind sie auch noch so klein?
Hast du seit einiger Zeit verstärkten Stress im Job oder fühlst du dich allgemein überfordert, schläfst schlecht?
Ein anderer Aspekt, der Lustlosigkeit auslösen kann, ist die eigene Persönlichkeit mit deinem Selbstwertgefühl.
Fühlst du dich wohl in deiner Haut?
Hat sich dein Körper vielleicht verändert und dein Selbstbewusstsein hinkt noch etwas hinter der Veränderung her?
Du siehst:
Die sexuelle Unlust hat ihre Wurzeln vor allem in Alltag und Leben.
Sie bedeutet nur selten, dass du deinen Partner nicht mehr so liebst wie früher, denn das vermuten viele Frauen zunächst als erste Ursache für sexuelle Unlust.
Aber:
Für keine Lust auf Sex gibt es auch andere schwerwiegende Ursachen:
ein zu hoher Alkohol- oder Drogenkonsum, einige Medikamente, die du vielleicht nehmen musst, oder eine Erkrankung.
Du solltest den Gründen für die Lustlosigkeit nachgehen und sie so weit wie möglich benennen.
Einige wirst du unmittelbar beeinflussen können, manche aber nicht oder nur längerfristig.
Trotzdem kannst du abseits davon immer Grundsätzliches gegen deine sexuelle Unlust tun:
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Tipps gegen Lustlosigkeit – endlich wieder guten Sex mit dem Partner!
Die sexuelle Lust einer Frau wächst aus einem Zusammenspiel von Körper, Emotionen und Situationen. Bei Lustlosigkeit kommt hier kein Gleichgewicht mehr zustande.
Du kannst es nicht einfach so mit einschlägigen Medikamenten wiederherstellen.
Im Gegenteil riskierst du damit sogar noch weitere Folgen.
Der Weg zurück zu mehr Lust ist eher ein ganz natürlicher.
Es hört sich jetzt ziemlich trivial an – ich weiß -, aber mit Entspannungstechniken wie Yoga, die dich aus dem Alltagsstress holen, Sport und Bewegung oder auch einer Ernährungsumstellung kannst du oftmals schon viel bewegen.
Ein gutes Körpergefühl, Wohlbefinden und gute Laune steigern immer auch das Potenzial für sexuelle Lust, wenn sich die Gelegenheit bietet … Und an Gelegenheiten mangelt es dir ja meist weniger, oder?
Sport mit schweißtreibenden Workouts wie beim Zumba, Tanzen gehen oder selbst ein langer Spaziergang:
All das setzt in deinem Körper Endorphine frei.
Dazu nimmst du mehr Sauerstoff auf, der bis in den Kopf steigt und von dort aus das Blut in Schwung bringt.
Dazu fließen die Glückshormone und so geht dann auch die Libido hoch.
Außerdem helfen dir bestimmte Nahrungsmittel:
Austern beispielsweise haben wegen ihres hohen Zinkanteils tatsächlich einen gewissen erotisierenden Effekt. Schokolade, Kakao, Wassermelonen, Feigen, Avocados, Kürbissamen oder Chili-Pfeffer – all das bringt deinen Körper auf die eine oder andere Weise auf Touren und kann dadurch auch die Lust wieder steigern.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch Lebensmittel, die Lustlosigkeit und sexuelle Unlust noch antreiben.
Wahrscheinlich kennst du sie schon – es sind die gleichen Nahrungsmittel, über die du eigentlich immer liest, wenn es um körperliche Probleme geht:
Zucker, Weißmehlprodukte oder Fastfood voller ungesunder Fette. Hier gibt es keinen Push für Körper und Geist.
Im Gegenteil:
Er will danach nur seine Ruhe haben und später die nächste Portion …
Was im Kopf passieren kann
Für Lust auf Sex und guten Sex ist es auch entscheidend, was du von dir selbst denkst.
Fühlst du dich sexy, bist du auch sexy!
Mit einer schönen neuen Unterwäsche kannst du dir zusätzlich noch eine Portion von diesem Sexy-Gefühl schenken.
Und verschwende um Himmels willen keine Gedanken an jedes Kilo Gewicht. Wenn du deinen Partner nicht extra darauf hinweist, wird er es kaum bemerken.
Sorge rechtzeitig für Entspannung, wenn euch ein Abend zu zweit erwartet.
Ein Bad hilft dabei gut. Oder du animierst den Partner zu einer schönen Massage – für dich ein sinnliches, entspannendes Erlebnis und schnell auch der Auftakt zu mehr …
Und:
Ganz wichtig sind auch diese Punkte im Umgang mit sexueller Unlust.
5 Tipps aus der sexuellen Unlust
1. Schweigen hilft nicht
Sprich mit deinem Partner über die Situation.
So entstehen erst gar keine Missverständnisse oder sind schnell ausgeräumt.
Liebt dich dein Partner, wird er auch Verständnis zeigen und dir helfen, die sexuelle Unlust zu besiegen.
2. Deine Wünsche
Lustlosigkeit hängt seltener mit Langeweile im Bett zusammen.
Dennoch kann es sein, dass in deinem Kopf noch ein oder zwei unerfüllte sexuelle Wünsche herumspuken.
Sprich mit deinem Partner darüber und schaut, ob ihr sie zusammen einmal langsam angehen wollt, wenn du etwas Lust verspürst und dich wohler fühlst.
Es wartet aufregendes Neuland und ein ziemlich großer neuer Lust-Kick …
3. Zeit für euch schaffen
Sexuelle Unlust wird durch wenig Zeitmanagement häufig noch verstärkt oder erst ausgelöst.
Da sind die Arbeit, Haus oder Wohnung, die Kinder, andere Verpflichtungen … Du und dein Partner erledigt alles, seid für jeden da, aber nicht für euch! Ändert das und nehmt euch Zeit NUR für euch, wo euch keiner stören kann.
Geht schön essen, verbringt ein Wochenende in einem schicken Hotel … Solche gemeinsamen Auszeiten können wahre Wunder wirken.
4. Hormone kontrollieren lassen
Hast du alles andere erfolglos probiert – oder du hast ohnehin diesen konkreten Verdacht -, lass deinen Frauenarzt mit einem Bluttest deinen Hormonhaushalt checken.
Herrscht hier Chaos oder ein bestimmter Mangel, kann dir eine andere Ernährung oder eventuell ein Präparat wieder mehr Wohlbefinden und sexuelle Lust bescheren.
5. Der letzte Ausweg
Manchmal gibt es nicht nur im Bett Probleme.
Da liegt noch etwas anderes in den Beziehungen im Argen.
Du willst deinem Partner und euch dennoch eine Chance geben?
Gemeinsam mit ihm wieder eine glückliche Beziehung aufbauen?
Dann ist Paartherapie der letzte Ausweg, um manchmal schon mit wenigen Sitzungen alle Probleme auf einen Schlag zu lösen.
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Kurz & knapp: sexuelle Unlust überwinden
Weil es für Lustlosigkeit auf den Partner viele Ursachen gibt, kannst du die sexuelle Unlust nicht einfach mit ein oder zwei Schritten überwinden.
Aber die meisten Ursachen kannst du gut allein oder mit dem Partner aus dem Weg räumen.
Dafür musst du sie aber zunächst finden …
Gehe Punkt für Punkt durch:
deine Partnerschaft und dein Leben.
So kannst du die Ursache gezielt eingrenzen.
Sprich mit dem Partner über deine Probleme, um Missverständnisse zu verhindern. Achte darauf, dich zu lieben und zu mögen.
Wenn du dich rundherum wohlfühlst, bist du viel eher bereit, dich auch von deinem Partner begehren zu lassen.
Du kannst dich dann viel eher auf seine Lust einlassen und sie zurückgeben.
Ja, und auch ein gesunder Lebenswandel – Schlaf, Bewegung und Ernährung – hat einen Einfluss auf die Lust.
Noch ein Punkt, auf den du zukünftig achten solltest, damit dich deine Hormone bald wieder richtig in Wallung bringen.
Hormone sind dann mein letztes Stichwort:
Lass sie eventuell von deinem Frauenarzt kontrollieren, wenn sonst nichts hilft.